Das neue iPhone 16e kommt ohne MagSafe-Unterstützung. Experten vermuten Kosteneinsparungen. Apple selbst behauptet aber, der Grund seien die Nutzer. Jetzt wird das Fehlen der Funktion aber selbst in Apple Stores zum Problem.
MagSafe-Verzicht beim iPhone 16e sorgt für Diskussionen
Vor einer Woche hatte Apple sein neues 'Einsteiger-Gerät' in Form des iPhone 16e vorgestellt. Bisher erhielt es gemischte Bewertungen. Das liegt auch am Fehlen einer bestimmten Funktion. Denn das Smartphone kommt ohne MagSafe. Das magnetische Ladesystem, das seit dem iPhone 12 zur Standard-Ausstattung gehört, fehlt beim günstigsten Modell der aktuellen iPhone-Generation. Apple hat nun die Gründe für diese Entscheidung dargelegt.
Nach Apples Logik ist demnach wohl ein attraktives Design, ein guter Bildschirm und eine anständige Kamera deutlich wichtiger als die Möglichkeit, kabellos zu laden. Dennoch stellt sich die Frage, ob nicht einige Nutzer MagSafe vermissen werden, die die Vorteile bereits kennengelernt haben und schätzen.
Experten vermuten, dass auch Kostengründe eine Rolle bei der Entscheidung gespielt haben könnten. Mit einem Einstiegspreis von 599 US-Dollar bzw. 699 Euro positioniert Apple das iPhone 16e als 'günstige' Alternative zu den teuren Flaggschiff-Modellen. Entsprechend musste das Unternehmen an einigen Stellen Einsparungen bei der Ausstattung vornehmen.
Auswirkungen und Lösungen
Der Wegfall von MagSafe beim iPhone 16e betrifft nicht nur das Laden. Denn MagSafe ist nicht nur ein Ladestandard, sondern ermöglicht durch seine magnetische Verbindung und integrierte NFC-Kommunikation ein ganzes Ökosystem von Zubehör. Von Hüllen über Wallets bis hin zu Halterungen steht Nutzern des neuen Modells nichts davon zur Verfügung.
Einige Hersteller bieten bereits Hüllen mit integrierten Magneten an, die zumindest eine Befestigung ermöglichen. Die schnelleren Ladegeschwindigkeiten bleiben jedoch unerreichbar. Selbst Apple Stores mussten kreativ werden, um das iPhone 16e in den Ausstellungsräumen präsentieren zu können. Eine speziell gebaute Dockingstation mit einer Einkerbung am unteren Rand verhindert, dass das Gerät beim drahtlosen Laden herunterrutscht. Ob diese Konstruktion auch beim bereits vermuteten iPhone 17e vonnöten sein wird, bleibt abzuwarten.
Zusammenfassung- iPhone 16e kommt ohne MagSafe-Unterstützung auf den Markt
- Apple begründet Fehlen mit geringer Nutzung bei der Zielgruppe
- Experten vermuten auch Kostengründe für Verzicht auf MagSafe
- Wegfall betrifft nicht nur Laden, sondern gesamtes Zubehör-Ökosystem
- Einige Hersteller bieten bereits Hüllen mit integrierten Magneten an
- Auch Apple Stores müssen kreative Lösungen für Präsentation finden
- Einstiegspreis von 599 US-Dollar bzw. 699 Euro für iPhone 16e
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