oppo Reno 12F 5G:Ein Smartphone der Extreme
Oppos Smartphone Reno12 F kommt in einer neuen Modellversion auf den Markt. Demnach verbaut der Hersteller in den Geräten ein anderes SoC – das steht für System-on-a-Chip und ist ein integrierter Schaltkreis, in dem eine Vielzahl von Funktionen eines programmierbaren elektronischen Systems realisiert sind. Der Chipwechsel hat jedoch einen Preis: Die neue Modellvariante unterstützt keine 5G-Verbindung. Nutzerinnen und Nutzer müssen LTE als maximale Mobilfunkanbindung akzeptieren.
Aber jetzt zurück zum Reno 12F 5G! Die Abmessungen des Reno 12F 5G betragen 163 x 76 x 7,7 Millimeter (9,8mm am Kameramodul) und das Gewicht 190 Gramm. Farblich kann man zwischen Olive Green und Amber Orange wählen. Die Rückseite des Smartphones besteht aus mattem Kunststoff. Im Falle des Amber Orange sieht diese hochwertig aus und sowohl der Farbverlauf als auch die eingearbeiteten Muster machen etwas her, was auf einem Foto leider nicht so gut herüberkommt. Das Kameramodul besteht aus Metall und ist mit einer Glasscheibe abgedeckt.
Auf der Vorderseite ist das Display seitlich von 2,5mm dünnen Rändern eingerahmt. Oben sind es 3 und unten 3,5mm. Unterbrochen ist das Display mittig durch die Punch-Hole Kamera. Darüber befindet sich die Hörmuschel und Sensoren. Eine Benachrichtigungs-LED gibt es nicht.
Positiv hervorzuheben ist beim Oppo Reno 12 FS 5G vor allem, dass es sich trotz Vollkunststoffbauweise angenehm solide in der Hand anfühlt und nur minimal nachgibt und knarzt. Oppo rühmt sich, eine „hochfeste Legierung“ für die Konstruktion des Handys verwendet zu haben, und ich glaube das.
Rundherum umgibt das Smartphone ein Kunststoff-Rahmen in Chrom-Optik. Auf der rechten Seite befindet sich der Power-Button und die Lautstärkewippe, die linke Seite bleibt frei. An der Unterseite befindet sich der Lautsprecher und der USB-C 2.0 Anschluss. Einen 3,5mm Klinke-Anschluss gibt es nicht.
Die Kameraeinheit des Reno 12 FS 5G scheint von einem 50-Megapixel-OmniVision-OV50D-Sensor mit 1/2,88″ Bildfläche gesteuert zu werden, der häufig in Ultraweitwinkel- und Teleobjektiven von leistungsfähigeren Mobiltelefonen verwendet wird.
Als Hauptkamera kann sie bei idealen Lichtverhältnissen gute Bilder machen. Allerdings habe ich festgestellt, dass sie an einem ungewöhnlich sonnigen englischen Herbsttag Probleme mit dem Dynamikumfang hat und die Lichter unterbelichtet.
Oppo hat sein Handy mit einem 5.000-mAh-Akku ausgestattet.Er liefert gute Ergebnisse, wenn es um die Ausdauer geht. An einem Tag mit relativ intensiver Nutzung und mehr als 5 Stunden Bildschirmaktivität hatte ich noch 39 % im Akku. An einem weniger intensiven Tag mit 3 Stunden und 3 Minuten Bildschirmaktivität hatte ich noch etwas mehr als 50 %. Wenn man kein besonders intensiver Handynutzer ist, hat man hier also durchaus Potenzial für zwei Tage.
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