So können Sie den Kometen derzeit am Himmel sehen
Am 12. Oktober wird der Komet Tsuchinshan-Atlas auch in Deutschland am Nachthimmel auftauchen. Wer den Kometen mit vollem Namen C/2023 A3 Tsuchinshan-Atlas sehen will, kann das mit dem blossen Auge tun: Optimale Bedingungen um ein Foto zu machen.
Um den Kometen perfekt zu fotografieren, ist es wichtig, auf einen dunklen Beobachtungsplatz abseits der Stadtlichter zu achten. Moderne Smartphones mit Nachtmodus reichen oft schon aus, um den Kometen gut einzufangen.
Wer eine DSLR-Kamera nutzt, sollte auf einige Details achten:
Stativ verwenden, um Verwacklungen zu vermeiden.
Manueller Fokus auf einen hellen Stern oder ein entferntes Objekt.
Lange Belichtungszeiten und niedrige ISO-Werte verwenden, um die Sterne klar abzulichten und das Bildrauschen zu minimieren.
Ein Fernauslöser oder eine Selbstauslöserfunktion hilft ebenfalls dabei, das Bild stabil zu halten.
Kometen sind sehr lichtschwach. Um sie überhaupt ablichten zu können, hilft nur eins:
Ihr Kameraobjektiv muss so viel Licht wie möglich einfangen. Dabei werden andere Objekte wie Bäume oder Häuser unter Umständen überbelichtet. Nur der Himmel sollte nicht zu hell werden. Das ist ein bisschen kniffelig, wenn die Dämmerung noch nicht vorbei ist.
Stellen Sie die Belichtungszeiten und die Blende, wenn möglich, manuell ein. Machen Sie Testreihen mit unterschiedlichen Blenden und Belichtungszeiten.
Hohe ISO-Werte ermöglichen zwar kürzere Belichtungszeiten bei Dunkelheit, erhöhen aber das Bildrauschen. Verwenden Sie lieber kleine ISO-Werte, damit die Bilder klar werden.
Fokussieren Sie lieber manuell, der Autofokus kommt am Himmel oft an seine Grenzen. Nehmen Sie einen hellen Stern dafür zur Hilfe. Zur Not reicht es auch, wenn Sie auf einen Baum oder ein Haus am Horizont scharf stellen.
コメントはまだありません。