Apple lässt viele Nutzer auf KI warten
Apple Intelligence ist die neueste KI-Entwicklung von Apple, die eine tiefere Integration von künstlicher Intelligenz in ihre Produkte wie iPhones, iPads und Macs vorsieht. Die Funktionen sind vielfältig: Von der KI-gestützten Zusammenfassung von E-Mails und Benachrichtigungen über fortschrittliche Bildbearbeitungstools bis hin zur automatischen Textumformulierung – Apple zielt darauf ab, den Alltag der Nutzer intelligenter und effizienter zu gestalten.
Die große Enttäuschung kam jedoch, als Apple auf dem „It’s Glowtime“-Event bekannt gab, dass die Apple Intelligence Funktionen zunächst ausschließlich für US-amerikanische Nutzer und nur in englischer Sprache verfügbar sein werden. Mit dem Update auf iOS 18.1, das im Oktober 2024 erwartet wird, werden die KI-Fähigkeiten in amerikanischem Englisch freigeschaltet – und das vorerst nur in den USA. Das bedeutet, dass deutsche Nutzer und auch andere europäische Länder, die nicht zu den englischsprachigen Regionen gehören, vorerst leer ausgehen. Dies ist besonders enttäuschend, da Apple die Unterstützung weiterer englischer Dialekte wie dem britischen, australischen und kanadischen Englisch für Ende 2024 plant aber Sprachen wie Deutsch, Italienisch oder andere europäische Sprachen erst einmal nicht berücksichtigt.
Laut den Ankündigungen des Unternehmens soll die Unterstützung für weitere englische Dialekte bis Ende des Jahres 2024 folgen. Dazu gehören Varianten aus Australien, Kanada, Neuseeland, Südafrika und Großbritannien. Für das Jahr 2025 plant Apple die Erweiterung auf zusätzliche Sprachen, darunter Chinesisch, Französisch, Japanisch und Spanisch.
Neben den erwähnten Basisfunktionen wie E-Mail-Zusammenfassungen und Bildbearbeitungswerkzeugen sollen auch fortgeschrittenere Features wie Genmoji und Image Playgrounds folgen. Doch ob und wann diese in Europa oder speziell in Deutschland verfügbar sein werden, bleibt unklar.
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